Woche der ‚Datenbildung‘ vom 25.-29.09.2023

Als Teil von Individualisierungs-, Optimierungs- und Transparenz-bemühungen durchdringen Digitalisierung und Datafizierung pädagogische Kontexte zunehmend. Mit der Optimierung des Lehrens und Lernens durch Daten, Zahlen und Algorithmen nehmen beispielsweise die Nutzung digital erzeugter Daten oder automatisierte Auswertungsmethoden zu. Im Vergleich zu bekannten Formen der Datengenerierung ist dies insofern neu, als sich Daten heutzutage nahezu beliebig miteinander verknüpfen lassen und sich digitale Geräte, einzelne Plattformen und technische Ökosysteme inzwischen im Dauerbetrieb befinden. Sie erzeugen scheinbare „Gewissheiten“ und vermeintlich objektive(re) Rückmeldungen, und bestimmen so pädagogische Praxis in ihrem Vollzug mit. An diese Prozesse der Datafizierung schließen sich aber auch Fragen einer ‚Datenbildung‘ an. Einige dieser Fragen möchten wir in der „Woche der Datenbildung“ adressieren, um eine Brücke zwischen Wissenschaft und schulischem Arbeitsalltag zu schlagen.

Die „Woche der Datenbildung“ findet vom 25.-29.09.2023 in Form einer digitalen Veranstaltungsreihe via Zoom statt. An fünf Terminen werden kurze (Nach-)Mittags-impulse, jeweils von 14:00-15:00 Uhr, aus Wissenschaft und Bildungspraxis zum Themengebiet Datafizierung im schulischen Kontext diskutiert. Diese richten  sich an interessierte Wissenschaftler:innen, Lehrpersonen, Schulleitende, aber auch weiteres pädagogisches Personal in und um Schule, Lehrpersonenbildner:innen sowie die interessierte Öffentlichkeit.

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