Das Teilprojekt Kaiserslautern interessiert sich für den pädagogisch orientierten Umgang mit (digitalen) Daten in der Schule und die sich daraus abgeleitete Frage nach Daten-Bildung als Teil von Medienbildung. Wir gehen davon aus, dass diese als soziale Praxis im Vollzug entsteht und vom Kontext abhängig ist. Daher loten wir empirisch aus, welche Rolle Daten in der beruflichen/pädagogischen Praxis im schulischen Kontext spielen und wie diese als Teil des Bildungsauftrags von Schule gefasst werden. Damit impliziert ist die Frage nach Professionalisierung pädagogischen Personals im Bereich Datenbildung. Auf Basis von Beobachtung und Befragung von pädagogischem Personal, Schulleitung(steams) und Lehrer*innen werden auf Basis schulischer Datenpraktiken Datenbildungskonzepte partizipativ erarbeitet und umgesetzt.